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Yoga ... zur Steigerung der ganzheitlichen Gesundheit

Ursprünglich stammt die ganzheitliche Yoga-Lehre aus Indien. Von dort gelangte die Yoga-Methode nach Europa, wo die Körperübungen in erster Linie zur Verbesserung und zum Erhalt der Gesundheit praktiziert werden. 

Yoga ist heute ein Begriff, den wirklich jeder kennt, dennoch wissen die wenigsten Menschen, was für eine tiefgehende Bedeutung Yoga hat und was die Übungen für unsere Gesundheit tun können.

 

Auch der Unterschied zwischen Yoga und anderen Bewegungsprogrammen ist nicht jedem bekannt. Yoga ist weder Sport noch Religion, auch nicht das "Turnen auf einer Matte", Yoga ist eine Einstellung zu sich selbst, seinem Körper und einem gesunden Leben, sowie körperliches und geistiges Training. Dennoch sollte man Yoga nicht unterschätzen, Sport im klassischen Sinne ist es nicht, aber einige Yogastile sind ähnlich fordernd wie ein Workout.

Ziel des Yoga

Die Bedeutung des Wortes Yoga lautet übersetzt "Verbindung" und Ziel des Yoga ist, die Verbindung von Köper, Geist und Seele.

Yoga ist eine Lebensphilosophie, wo es um Selbstreflektion, Eigenwahrnehmung, Bewusstseinsbildung, Achtsamkeit, Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit geht.  

 

Yoga ist viel mehr als nur perfekte Balance und Geschmeidigkeit: Es ist ein ganzheitlicher Lebensstil, der Körper, Geist und Seele zu einer harmonischen Einheit verbindet.  

Kaum eine Entspannungsmethode oder Heilkunst hat die Jahrhunderte so elegant und mühelos überdauert wie Yoga.

Der Grund ist einfach: Yoga hat eine wertvolle Palette an wohltuenden Effekten, es verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei dem Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht gebracht werden. Um das zu erreichen, werden Atemübungen (Pranayama), Körperübungen(Asanas) und Meditation miteinander kombiniert. Dadurch führt es uns bei regelmäßiger Praxis zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit - körperlich wie mental.  

 

Unabhängig vom Alter und Geschlecht oder Konstitution können die vielfältigen Auswirkungen von Yoga als Mittel zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden. Eine Methode, die sich sowohl in der Rehabilitation aber auch als  gesundheitserhaltende Maßnahme bewährt hat. In der Schulmedizin gewinnt Yoga immer höhere Akzeptanz.

Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller Weg, der vor allem die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Die vielen Asanas (Körperübungen) entstanden erst im Laufe der Zeit.

Es gibt zahlreiche Arten von Yoga, die alle bestimmte Ziele und Vorteile haben

Im Laufe der Jahre haben sich viele verschiedene Traditionen und Yoga-Wege entwickelt, die sich voneinander sehr stark unterscheiden können. Da der Mensch vielfältig ist, gibt es kein "richtig" oder "falsch". Beim Yoga ist alles erlaubt, was dir gut tut. Je nachdem wo Du übst, kann Yoga ruhig & meditativ bis hin zu kraftvoll & dynamisch, von sportlich schweißtreibend bis spirituell oder therapeutisch sein.

 

Letztendlich gibt es nur ein Herausfinden, was zu dir persönlich passt, jeder Mensch ist anders und hat andere körperliche Voraussetzungen. Man kann fast sagen, jeder Lehrer entwickelt mit der Zeit seinen eigenen Yoga-Stil.

Der wohl bekannteste Yoga-Stil ist Hatha-Yoga, die Mutter aller weiteren Yogarichtungen wie zum Beispiel die sportlich ambitionierten Yogarichtungen wie Ashtanga-Yoga, Power- Yoga, Vinyasa-Flow oder auch Iyenga-Yoga. 

Oder die eher meditativ-spirituellen Yogastile wie Kundalini-Yoga,  Shivananda Yoga, Yin-Yoga oder Shivamukti-Yoga.

 

Die Übungsreihen innerhalb der verschiedenen Yogaarten sind generell so ausgelegt, dass sowohl der gesamte Köper als auch die Psyche von einem regelmäßigen Training immer nur profitieren kann.

Die positive Wirkung

Im Laufe der Jahrhunderte erkannte man, wie positiv körperliche Übungen, die Asanas, sich auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen auswirkten. Die Asanas wurden immer weiter entwickelt und die körperliche Bestätigung im Yoga bekam in unserer Zeit einen immer höheren Stellenwert. 

Das Yoga, das wir heute praktizieren, stammt von einer Tradition, die mehr als 5000 Jahre alt ist. Längst können auch viele wissenschaftliche Studien, die positiven Wirkungen von Yoga auf die Gesundheit nachweisen.

Yoga beinhaltet meistens einen angemessenen Wechsel an Anspannung, Kräftigung & Mobilisierung sowie Entspannung. Stressabbau und die Erhaltung der Gesundheit sind nicht die einzigen Gründe, warum die Lehren des Yoga immer beliebter werden.

Yoga bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten

Es kann an jedem beliebigen Ort praktiziert werden, Atemübungen beispielsweise in der Pause oder zur Überbrückung von Wartezeiten, beim Spazieren gehen, im eigenen zu Hause, im Garten oder auf der Terrasse, selbst im Urlaub muss nicht darauf verzichtet werden, auf der Arbeit genügt ein Bürostuhl, auf dem Du den Oberkörper lockern kannst. 

 

Das regelmäßige Üben verhilft dir im Alltag zu mehr Achtsamkeit. Mit der Zeit können eingefahrene Bewegungs-, Atem- und Denkmuster im Alltag wahrgenommen und ggf. verändert werden. Ziel ist es, aus dem Kopf in den Körper zukommen und vom Denken ins Spüren. 

  • Yoga reinigt Körper und Geist, entschleunigt unseren Alltag und führt uns zu gesteigerter Mobilität & Konzentration.
  • Der Körper wird beweglich, die Muskeln werden gekräftigt und die Gelenke damit gefestigt.
  • Unsere inneren Organe werden entgiftet und erfahren eine Belebung, die uns zu Wohlbefinden verhilft.  

Alles in allem ist Yoga eine wunderbare Möglichkeit, das Streben nach Harmonie der Körper-Geist-Seele-Einheit zu unterstützen und die Balance zu halten. 

Es gibt viel über Yoga zu schreiben, am Besten jedoch ist die eigene Yoga-Erfahrung. 

 

Yoga kennt kein Alter, es ist nie zu früh und auch nie zu spät mit Yoga zu beginnen.